Gestern war wieder Infinite Monkey Lesebühne. Wie gewohnt habe ich dort etwas vorgetragen. Ein kurzes, denkbar schlechtes, Zipfelmützenzwerge Weihnachtsgedicht und einen Auszug aus dem Prolog von Das letzte Gefecht.
Eigentlich hatte ich gehofft, gestern bereits die Taschenbuchausgabe in den Händen zu halten, das hat aber leider nicht funktioniert, weswegen ich wieder von Zetteln ablesen musste. Dann wollte ich wenigstens das Cover noch ausdrucken, um es präsentieren zu können… aber natürlich machte die Farbe im Drucker auf halber Strecke schlapp und ich bekam eine Menge roter Streifen, statt der wunderschönen Farbkomposition, die Kasim Lewis geliefert hat.
Wenig anschaulich.
Da die Autorenzahl diesen Monat wieder extrem groß war, habe ich meinen ursprünglich geplanten Text dann nochmal gekürzt, ihr bekommt hier jedoch meine vollständige Planung zu lesen – auf der Lesebühne habe ich nach “Was im Namen der Gottheit war das?” aufgehört, was aber auch ganz praktisch war, denn ich konnte darauf hinweisen, dass jeder, der wissen will, was das denn nun war, sich das Buch kaufen kann. Mit dem Kompromiss konnte ich ganz gut leben. 😉
Unter den anderen Autoren befand sich dann auch noch Matthias Hahn, der aus seinem Roman Wächter des Paradieses vortrug. Hier fand ich besonders bewunderungswürdig, dass er das tat, ohne in sein Buch zu gucken. Ich hoffe, das eines Tages auch zu können. 🙂
Timo Marcel Hildebrandt war ebenfalls wieder dabei und trug aus Da stehe ich: verdichtet vor.