Atombomben völlig ungefährlich


Während Russland und die USA nun ihre Atomwaffenstrategie überdenken müssen, atmet der Rest der Welt auf. Da nun endlich klar ist, dass Atombomben völlig ungefährlich sind, kann über ihre praktische Anwendung im Haushalt nachgedacht werden.

Vollkommen ungefährlich: Atombomben
Quelle: United States Department of Energy [Public domain], via Wikimedia Commons

Ein Steak innerhalb von einer Sekunde scharf durchbraten? Ofenkartoffeln so richtig knusprig?

All das ist nun endlich möglich!

Das wissen wir, weil der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Dieter Köhler, es uns anhand des Beispiels NO2 und Dieselautos so deutlich zeigt. Er hätte in seiner Karriere schließlich noch niemanden gesehen, der singulär an NO2 gestorben wäre. Folglich müsse NO2 vollkommen ungefährlich sein.

Der Argumentation schlossen sich die Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags an. Sie haben in den letzten 60 Jahren niemanden gesehen, der singulär von einer Atombombe getötet wurde. Folglich sind Atombomben vollkommen harmlos.

Donald Trump persönlich hat angekündigt, den Beweis dafür anzutreten, er hätte es schließlich schon immer gewusst. Und überhaupt sei er der Atombombenresistenteste Präsident, den die USA jemals gehabt haben.

Zu diesem Zweck wird er am heutigen Abend, um 18:00 Ortszeit seinen Sekt mit einer sogenannten Mini-Nuke sprudeln. Vladimir Putin hat die Mini-Nuke dafür am frühen Morgen persönlich überreicht, musste seine eigene Teilnahme an der Zeremonie aber kurzfristig absagen, da er Bär in Russland unterwegs ist, den er persönlich, mit freiem Oberkörper strangulieren müsse.

Auch Impfgegner freuen sich über diese nun endlich medizinisch gestützte Argumentationsweise. Denn sie wissen nun: Masern sind harmlos und kleine Kinder sollten sie kriegen. Schließlich hätte die Gertrude von nebenan noch nie ein totes Masernkind gesehen.

Danke, Dieter Köhler. Die Welt ist nun endlich ein kleines bisschen sicherer geworden.

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