1. Göttinger Fantasynacht


Gestern war ich auf einer netten kleinen Fantasylesung im Archäologischen Institut in Göttingen: der 1. Göttinger Fantasynacht.

Es lasen Caroline Brinkmann und Tom Daut aus ihren Büchern Kobrin – Die schwarzen Türme & Alania – Das Lied der Geister (Caroline), sowie Anno Salvatio 423 – Der gefallene Prophet (Tom) vor.

Caronline liest aus Kobrin vor. Ich bin immer noch neidisch darauf, dass sie da vor den Statuen sitzen und lesen durfte - und ich nicht. :(

Caronline liest aus Kobrin vor. Ich bin immer noch neidisch darauf, dass sie da vor den Statuen sitzen und lesen durfte – und ich nicht. 🙁

Caroline machte den Start und erzählte zuerst etwas über sich und ihr Fantasyuniversum. Über ihren Bruder und über Spaziergänge im Wald. In der Mitte folgte dann noch eine Geschichte über dreckiges Teichwasser und Durchfall – wer da war, konnte sich darüber freuen und lachen, der Rest hat beim nächsten Mal womöglich die Chance.

Sie wählte insgesamt drei Textstellen aus den beiden Büchern aus, die verschiedene Charaktere und die unterschiedlichen Seiten des Konflikts beleuchteten, ohne dabei zu viel zu spoilern.

Tom im Priestergewand. Und auch er vor den Statuen. Was für eine Location :)

Tom im Priestergewand. Und auch er vor den Statuen. Was für eine Location 🙂

Nach einer kurzen Pause übernahm dann Tom, der seine Lesung mit einem zum Buch passenden Priestergewand und GEMAfreier (das hat ihn mir gleich noch sympathischer gemacht) musikalische Untermalung aufpeppte. Er wählte zwei Textstellen aus seinem Buch und bei der zweiten kehrte dann so langsam die Abenddämmerung ein, bis das Lesen im Grunde unmöglich wurde – daraufhin musste dann notgedrungen das Licht eingeschaltet werden. Schade, die einkehrende Dunkelheit hatte tatsächlich die düstere Stimmung der Lesung untermalt. Beim nächsten Mal dann vielleicht mit Nachtsichtgerät. 😉

Beide Autoren gemeinsam. Caroline mit ihrer Handylampe hilft Tom beim Lesen, während die Orga den Lichtschalter sucht.

Beide Autoren gemeinsam. Caroline mit ihrer Handylampe hilft Tom beim Lesen, während die Orga den Lichtschalter sucht.

Am Ende muss ich noch ein paar Worte zur Location verlieren. Wir saßen in der Archäologischen Sammlung, umgeben von Gipsabgüssen aus dem alten Griechenland. Einen besseren Ort für solch eine Lesung kann es wirklich nicht geben und ich bin richtig neidisch Caroline und Tom, die dort lesen durften.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert